Nur, wo ein solches Schild im Wald prangt, dürfen Reiter unterwegs sein.
Längst sind die Reitregelungen im Freistaat zur Kostenfalle und zum Tourismushemmnis geworden

Vernunft ist in der Politik nicht zwangsläufig ein Fremdwort. Sonst hätten andere Bundesländer wie das Saarland und Berlin-Brandenburg ihre Waldgesetze in punkto Reiten nicht schon vor Jahren geändert. Sachsen betrachtet Uwe Plate, 1. Vorsitzender des Landesverbandes der VFD, eher als "Entwicklungsland". 

Jetzt hat sich der Vorstand an den Landesrechnungshof und das zuständige Ministerium gewandt und möchte mit seinen Schreiben auf zwei Dinge aufmerksam machen:

1. Die derzeitige Wege- und Gebührenpflicht für Reiter ist vor allem eine Kostenfalle für das Land, denn rund 25000€ Einnahmen stehen vielfach höhere Ausgaben gegenüber

2. Das oft propagierte sachsenweite Reitwegenetz existiert auch nach Jahren und enormen Aufwändungen nur rudimentär und ist vor allem für Ortsunkundige zum Beispiel Reittouristen) nicht nutzbar bzw. auf Karten vorhanden.         

Bilder:

Schon seit Jahren klären VFD-Mitglieder auf Messen und bei Veranstaltungen darüber auf, dass der Natursport Reiten Wege nicht schädigt.

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