So lautete die Überschrift zur Veranstaltung an einem sonnigen Wochenende Anfang September! Es war Freitag, der 9. September, an dem sich bei herrlichem Spätsommerwetter Reiter und Fahrer auf den Weg nach Budde in Haltern-Lavesum machten.Budde reloaded1

Ganz Unentwegte waren am Donnerstag schon unterwegs und mit ihren Pferden von Oer-Erkenschwick aus losgeritten: Nina und Laura sammelten auf ihrem Weg über Flaesheim noch schnell Ulli Kropf ein und gemeinsam legten die Drei entspannt die Strecke bis nach Lavesum zu Pferd zurück.

Unterwegs noch ein kurzer Halt mit Pause an Schloss Sythen und bald war der Reiterhof Budde erreicht.

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Vor dreißig Jahren hatte sich der VFD mit seiner Ortsgruppe Recklinghausen in Haltern-Lippramsdorf unter seinem damaligen Namen „Münsterland-Süd“ formiert. Über viele Jahre haben die VFDler dem Hof Budde die Treue gehalten: Reiter, Kutschfahrer und Pferde trafen sich immer gern auf dem ehemaligen Ponyhof. Von diesem Ponyhof-Feeling allerdings ist heute nicht mehr viel zu sehen, denn aus dem Ponyhof ist mittlerweile ein ausgewachsener Reiterhof mit Reithallen, Reitplätzen, Oval- und Geländebahnen geworden. Geblieben ist aber über all’ die Jahre die Gemütlichkeit und die Freude am unbeschwerten Beisammensein mit Reitern und ihren Pferden.

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Reiter und Fahrer konnten von hier aus an drei Tagen in die schöne Umgebung der Hohen Mark ausschwärmen und auch Radfahrer waren wieder mit von der Partie! Bei diesem herrlichen Wetter mit hochsommerlichen Temperaturen war schon so manchem vor dem Ritt ziemlich warm …

Und die Vorbereitung mittels Karte musste schon sein im fremden Gelände (soviel aber sei verraten – mit Hilfe der Karte haben alle ihr Ziel bestens gefunden und sind auch heil wieder zurückgekommen).

Aufsteige-Hilfen waren bei Budde auch reichlich vorhanden. Man musste sie nur zu nutzen wissen … Und letztlich haben Pferd und Reiter etwas davon: Eine Tränke mit kühlem Wasser für das Reittier vor dem Abritt und für Pferd und Reiter eine tolle Aufsteige-Hilfe!

Aufsteigen

Nach so viel gründlicher Vorbereitung war dann alles bereit für den Abritt.

Der Samstag-Abend wurde für ein gemütliches Beisammensein mit leckerem Essen und dem Schwelgen in Erinnerungen verbracht.

Man muss es einfach sagen: Es war ein schönes Wochenende in einer netten Gemeinschaft von Reitern und Fahrern mit Spaß am Pferd und dem Beisammensein mit Gleichgesinnten.

Bericht und Fotos: Karin Kropf

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