...unter diesem Motto steht die Charta, initiiert von der Vereinigung der Freizeitreiter und –fahrer in Deutschland e.V. (VFD) und der internationalen "The Long Riders Guild".
Was will die Charta erreichen?
Die Rekener Charta wirbt um Unterstützung für die Erhaltung, Pflege und besondere Wertschätzung der Pferde und für das Grundrecht von Mensch und Pferd auf einen freien Zugang zur Natur. Durch Zustimmung vieler Pferdefreunde und möglichst auch politischer Entscheidungsträger sollen diese Positionen in Deutschland, Europa und weltweit unterstützt werden. Die Charta soll als politisches Signal verstanden werden.
Wer soll die Charta unterschreiben?
Jeder der sich mit den Inhalten identifizieren kann, jeder der sich für die Pferde einsetzen möchte, jeder, der das Recht befürwortet, mit Pferden in der Natur Erholung zu suchen.
Jeder, der nachfolgenden Generationen das Zusammenleben mit Pferden ermöglichen möchte.
Was passiert weiter?
Die bis zur Jubiläumsfeier der VFD von Pferdefreunden und den Stafettenreitern gesammelten Unterschriften werden gemeinsam mit den Unterzeichnungen von Reken politischen Entscheidungsträgern als deutliches Signal zur Kenntnis gegeben und als erstes „Paket“ auch nach Brüssel übergeben.
Die Initiatoren:
The Long Riders" Guild wurde 1994 gegründet und verbindet weltweit Frauen und Männer aller Nationen, die bei einem einzigen Ritt mehr als 1000 Meilen / 1600 Kilometer zurückgelegt haben. Ihr Ziel ist u.a. sich gemeinsam für die Freiheit aller und die persönliche Weiterentwicklung des Einzelnen einzusetzen. Wichtiges Kriterium für die Ritte ist die Vermeidung von Leiden und unnötiger Belastung für die Pferde.
Die VFD
Im Mai 1973 gründete sich die VFD als Interessenvertretung der Freizeitreiter, um ein generelles Reitverbot im neu geplanten Bundeswaldgesetz zu verhindern und ist heute der zweitgrößte reiterliche Verband in Deutschland. Zu den Hauptzielen gehören das freie Zugangsrecht zur Natur für Reiter und Fahrer, pferdegerechte Haltung und partnerschaftlicher Umgang mit dem Pferd, der Schutz unserer Umwelt sowie die Erhaltung des Pferdes als Teil unserer Kultur.
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