Warum nur tut keiner was? Die Gefahr ist seit langem bekannt: In Schleswig-Holstein wurde an einer toten Kuh Jakobskreuzkraut als Ursache festgestellt. Vielen Landwirten scheint egal zu sein, dass an den Rändern ihrer Felder und Weiden diese extrem giftige Pflanze wächst und sich immer weiter ausbreitet.
An der B6/B51 und anderen Landes- und Bundesstraßen blüht es jetzt wieder "wunderschön":
Bisher haben die Straßenmeistereien die Ränder lediglich gemäht, was bekanntlich nicht der richtige Weg zur Ausrottung ist.
Auch die Bienen bedienen sich am Jakobskreuzkraut, was den Imkern zunehmend Probleme bereitet, da das Gift im Honig nachgewiesen werden kann und somit unverkäuflich wird.