Ich möchte hiermit seinen Kindern helfen, diese Pferde in Deutschland zu verkaufen. Meine beiden Merenspferde sind jahrelang im therapeutischen Reiten tätig gewesen. Aber auch als Jagdpferd hat sich Crocus bewährt.
Es handelt sich um eine Herde von 50 Pferden, darunter sind viele Fohlen, Zuchtstuten, auch trächtige Zuchtstuten, Stuten und Wallache, die teilweise schon angeritten sind, oder auch schon Geländeerfahrungen gesammelt haben. Es sind alle Altersstufen zu finden; es ist für Jeden etwas dabei.
Momentan stehen die Pferde auf der Weide, müssen allerdings über die Winterzeit aus den hohen Bergen geholt und versorgt werden. Da dies für Cavalus, dem Reiterhof, mit zu hohen Kosten verbunden ist, möchten wir die Pferde gerne in liebevolle Hände weitervermitteln.
Die Preise vor der Wintersaison wären für Fohlen ab 800€, Stuten und Wallache, je nach Ausbildungsgrad ab 2500€, bei Kauf von mehreren Pferden stehen die Preise unter Verhandlungsbasis.
Den Transport der Pferde versuchen wir kostengünstig und gemeinschaftlich zu organisieren. Mein Vorschlag ist in der Zeit vom 29.09. bis 14. Oktober gemeinsam in die französischen Pyrenäen zu reisen, auf dem Reiterhof zu wohnen und die Pferde kennenzulernen. Dies kann mit einem Urlaub in den franz. Pyrenäen, kleinen Reittouren, herrlicher Berglandschaft und dem Kennenlernen der Pferde verbunden werden. Wir bieten erst einmal 2 Aufenthalte an vom 28. September bis 2. Oktober 2012 und vom 11. bis 14. Oktober, für jeweils 300€, Unterkunft und Vollpension, Kennenlernen der Pferde, kl. Reittour und Besuch der Zuchtstuten in den hohen Pyrenäen; bei Pferdekauf wird dieser Preis mit dem Kaufpreis verrechnet, d.h. der Aufenthalt auf Cavalus ist für die Käufer gratis.
Andere Termine können mit mir individuell abgesprochen werden. Die Anreise kann per PKW oder Flug nach Toulouse organisiert werden.
Infos: http://www.cavalus.com, wird noch auf Deutsch übersetzt
und bei Dipl.-Psych. Beate Lange Tel.030/84707726, Handy:0173/7223323, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.psychotherapie-lange.de
Castillonais (Ariègeios) und Mérens
In den Bergen der französischen Pyrenäen leben halbwild die Rassen Castillonais und Mérens.
Schon zu Zeiten Julius Cäsars wurden sie als ausdauernde Kriegspferde genutzt.
Auch Napoelon setzte sie später als Artilleriepferde ein.
Früher waren es Arbeitspferde der Bergbauern oder wurden von den Schmugglern in den Bergen genutzt.
Heute noch leben sie halbwild in kleinen Herden in den Bergregionen.
Das Mérens ist etwa mittelgroß, ihr Stockmaß liegt um die 1,50 m (ca. 135 bis 157 cm). Es ist eher stämmig, aber von edler Erscheinung. Zu ihrem Aussehen erhielt es durch Einkreuzungen der Kaltblutrassen Percherons und Bretonen. Sie haben grundsätzlich eine tiefschwarze Farbe und keine Abzeichen. Was ihnen allerdings in brennender Sonne und großer Hitze manchmal Probleme bereitet. Wichtig ist bei der Haltung also ein schattiges Plätzchen.
Eine leicht kuhhessige Stellung ist typisch für das trittsichere Bergpferd.
Es hat einen hervorragenden Charakter und problemlos
im Umgang. Sie zeichnen sich aus durch ihre Geschicklichkeit, Gesundheit, Kraft und Arbeitswilligkeit. Also ein ideales Freizeitpferd.
Sie sind fröhlich, immer „betriebsbereit“ und unermüdlich.
Weniger bekannt ist das Castillonais-Pferd.
Gemeinsam ist ihnen die Abstammung direkt vom Tundrenpony und anderen alten Rassen sowie die lange Geschichte.
Alle Bilder zur Verfügung gestellt von: Beate Lange
Das Castillonais- Pferd (mit einer eigenen Zuchtorganisation) ist eher braun, leichter und größer. Dieses resultiert aus der Einkreuzung von einem Araberhengst in den 70er Jahren.
Das Zuchtgebiet liegt im französisch-spanischen Bergland der baskischen Pyrenäen. Hier besonders im Departement Ariège in den schwer zugänglichen Bergdörfern.
Die beiden Rassen leben von Mai bis Oktober halbwild in kleinen Herden in den Bergen. Heutzutage haben aber alle Pferde Besitzer die im Oktober für den Abtrieb sorgen, um dann die jungen Hengste von den Müttern zu trennen. Sie werden anschließend verkauft.