Unsere 1. Vorsitzende Renate Hirschfelder sagt immer: " Das muss ein Vorstandsmitglied aushalten können!" Jetzt lässt sich trefflich darüber streiten, was "das" bedeuten kann. Mal sind es Vorwürfe, mal Missverständnisse...
Zunächst ist erst einmal gut, wenn ein Vorstand sich sehr gut versteht. Unsere "Probleme" bestehen darin, dass wir ca. 15-20 Mails miteinander pro Woche austauschen, also kontinuierlich Vorstandsarbeit leisten, ehrenamtlich, wie es bei der VFD beste Praxis ist.
Wenn wir untereinander kommunizieren, loben wir uns auch mal für eine gute Idee oder eine gute Tat. Nun sind wir nicht wirklich darauf aus, irgendwelche Komplimente abzufischen. Wir möchten aber schon einmal über unsere Arbeitsbelastung sprechen. Alle fünf Mitglieder des LV-Vorstandes leisten ca. 20 Wochenstunden für die VFD im Landesvorstand. Manche sind darüber hinaus auch noch für ihre Bezirksverbände als Vorstand tätig. Somit kommen weitere Stunden dazu.
Wenn wir über unsere Arbeit sprechen, merken viele die Begeisterung, die wir versprühen. Das macht den Erfolg des Landesverbandes aus. Neugründungen von drei Bezirksverbänden, gesunde Finanzen und viele erfolgreiche Veranstaltungen wie z.B. den GRC.
Vielleicht war das Tempo etwas hoch, der Ehrgeiz zu groß. Wir haben übereinstimmend festgestellt, dass wir ein bisschen an uns denken müssen, da der Stress an uns nagt. Wir freuen uns auf eine Sommerpause, die jeder individuell für sich zum Auftanken braucht. Was aber kommt danach?
Wir würden uns darüber freuen, wenn wir eine Wertschätzung unserer Arbeit erfahren würden. Meist bekommen wir oder einzelne von uns Kritik, dass etwas nicht schnell genug beantwortet oder erledigt wurde. Im Umkehrfall bei prompter Erledigung ist das Lob schon spärlich. Hier gibt es einen Ansatz: Einfach mal loben, denn wir freuen uns darüber.
Aber einfach Hinschmeißen? Nicht wir! Wir sind ein gutes Team, für Euch und für die VFD!
Nur Alles leisten können wir nicht! Es bleibt ein Ehrenamt neben dem Broterwerb....
Danke für das Verständnis....