Ein freundliches Miteinander und eine Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse anderer Natur-Erholungssuchende ist unverzichtbar. Pferde können Wanderern manchmal Angst machen, genau wie Mountain Bikes Pferde erschrecken können, darum gilt: „Rücksicht macht Wege breit“ 

Jeanne Kloepfer"Hallo Mountainbiker, Downhiller, E-Biker,
Pferde sind Fluchttiere. Und die meisten können nicht abschätzen, was ein Mountainbike für Geräusche macht. Schon gar nicht, wenn es von hinten auf ein Pferd zufährt und dann schreddernd auf dem Schotter bremst. Dabei sind die meisten Radfahrer, denen ich im Wald begegne, super nett und versuchen, es gut zu machen. Sie bremsen schon von weitem, fahren langsam hinter dem Reiter her und klingeln dann irgendwann. Das erschrickt die meisten Pferde leider trotzdem.
Manche Pferde reagieren so heftig, dass es echt gefährlich ist.
Hier kommt mein Tipp, wie man sich am besten bemerkbar machen sollte, wenn man von hinten auf Pferde zufährt: Ruft einfach schon von weitem "Hallooooo, darf ich mal vorbei?" Gerne mehrfach. Das Pferd weiß, es kommt ein Mensch und der Reiter hat Zeit, das Pferd zu wenden und ihm zu zeigen, was da kommt.
Schwubdiwub können wir Reiter euch vorbei lassen und alles ist prima."
Eure Jeanne Kloepfer

Schmale Wege: Bei Begegnungen auf Singletrails hat der Wanderer Vorrang und der Reiter muss Platz machen bzw. absteigen. 

Ein ganz persönliches Statement zum Umgang auf dem Trail - Wanderer vs Mountaibiker: "Die ewigen Diskussionen mit Wanderern und Jägern, Menschen die nicht wie wir das Fahrrad lieben und es auch benutzen, sollten meiner Meinung nach auf friedliche Art und Weise beigelegt werden." Micha

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