ebv2013Am 23. und 24. November fand in Lauterbach die Herbsttagung des erweiterten Bundesvorstands (eBV) statt. Für alle Mitglieder hier ein Einblick in die Arbeit an diesem Wochenende.

Vertreten waren Vorstandsmitglieder aus den VFD- Landesverbänden, der Bundesvorstand und die Leiter der Arbeitskreise Internet und Marketing.

Die EBV ist das Gremium für die Meinungsbildung im Gesamtverband und ist für die Entscheidungen aller Vereinsangelegenheiten zuständig, die nicht durch die Satzung der Bundesdelegiertenversammlung (BUDEL) zugewiesen sind. Der Meinungsaustausch zwischen den Landesverbänden untereinander und dem Bundesverband dient der Vorbereitung von Beschlüssen für die BUDEL und erweist sich oft als wertvolle „Ideenschmiede“. Erfahrungen des einen Landesverbands kommen dem anderen zugute.

Alle Landesverbände verzeichnen auch 2013 steigende Mitgliederzahlen, die im Wesentlichen dem vielfältigen Angebot von Veranstaltungen und Ausbildungen sowie den vielen Messeauftritten zu verdanken sind. Bemerkenswert ist der Mitgliederzuwachs angesichts der Tatsache, dass viele Vereine und Verbände in Deutschland über Mitgliederschwund klagen. Allerdings gibt es auch die Aussage, dass es in fast allen Landesverbänden immer schwieriger wird, aktive Mitglieder für das Ehrenamt zur Bewältigung der vielen Aufgaben zu gewinnen.

Themenschwerpunkte waren:

Neuer Internetauftritt

Die Erfahrungen seit der Umstellung werden zu Verbesserungen in einigen internen Arbeitsbereichen führen. Viele Wünsche aus dem Kreis der Ländervertreter können umgesetzt werden, was für die VFD- Mitglieder zur Vereinfachung in der Bedienung vieler Funktionen führen wird. Beachtlich die Zugriffszahlen, die Arbeitskreisleiterin Vanessa Hennig anhand einer Statistik präsentierte. Unser neuer Internetauftritt verstärkt zunehmend die Außendarstellung der VFD.

Das internationale Symposium für Wanderreiter und –fahrer

während der Jubiläumsfeier in Reken hat zunehmendes Interesse von Freizeitreiter-Verbänden aus Europa an der VFD geweckt. Am Symposium nahmen Verbändevertreter aus fünf europäischen Nachbarländern teil. Noch vor Ort wurden Partnerschaften mit Vereinen aus der Schweiz und Belgien geschlossen. Der Schweizer Verein „Reitpferd in der Natur“ und die „Belgische Federatie van Trekruiters“ sind auf der VFD- Internetseite verlinkt. Verstärkter Austausch und gemeinsame Veranstaltungen (Grenzbegegnungen 2014) sind vereinbart.
Beim anschließenden internationalen Reittourismus Kongress der FITE im November in Liptovsky/Slovakien wurde der VFD große Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegengebracht. Der Wunsch nach guter Vernetzung und dauerhafter Zusammenarbeit wurde betont. Bundesvorsitzender Hanspeter Hartmann erinnerte daran, dass schon in der Herbsttagung 2004 die Notwendigkeit europäischer Beziehungen thematisiert wurde. Seinerzeit wurden „Patenschaften“ der VFD-Landesverbände für deren angrenzende Länder vereinbart. Seitdem führt der Weg der VFD nach kontinuierlich nach Europa.

Pferdesteuer

Sorgen bereitet nach wie vor die Pferdesteuer, die in einigen hessischen Gemeinden bereits eingeführt wurde. In einigen weiteren Bundesländern gab es Bestrebungen, aber in keinem Fall einen Beschluss zur Pferdesteuer. In Hessen sind einige Klagen von Pferdehaltern gegen die Steuer anhängig. Auf den Ausgang der Gerichtsverfahren dürfen die Pferdehalter sehr gespannt sein.

VFD- Ausbildung

die neuen Ausbildungsordnungen der VFD gelten seit dem 1. September.
Die ARPO (Reiten) und die FARPO (Fahren) können im www.vfdnet.de unter „Ausbildung“ heruntergeladen oder gedruckt im Ringordner in der Bundesgeschäftsstelle bestellt werden.

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