Nun sieht man sie wieder. Straßenränder und Autobahnmittelstreifen begleitet von Jakobskreuzkraut und Schmalblättrigem Kreuzkraut. Stilllegungsflächen und Wirtschaftsgrünland in denen die Pflanze sich ausbreitet . Tückisch ist, dass Jakobskreuzkraut erst im zweiten Jahr blüht und so zahlreiche Rosetten unerkannt bleiben. Kreuzkräuterstellen besonders in Heu und Silage eine ernste Gefahr dar, da die Schadstoffe auch durch Trocknung und Silierung nicht abgebaut werden. Selbst in Honig wurden sie schon nachgewiesen. So befasst sich der nächste Mittelhessen Stammtisch der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer vom Landesverband Hessen am 20 August von 12 bis 16 Uhr intensiv mit diesem Thema in einem Theorie und Praxisseminar. Referentin ist Birgit Ungar von SCIVIAS Agrarberatung und -bildung. Sie ist spezialisiert auf Grünlandmanagement, hat Ihre Diplomarbeit in Grünlandlehre und Futterbau abgelegt und ist durch viele Fachexkursionen bekannt. Neben Botanik, Verwechslungsmöglichkeiten, Toxikologie und der wichtigen Grünlandpflege werden am Nachmittag praktische Beispiele im hiesigen Raum folgen. Info unter www.vfdnet, bei Hessen und Veranstaltungen oder bei Birgit Ungar; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.. Wir freuen uns auch auf Interessierte ohne Pferd. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. |