Die meist späte Mahd nach der Grasblüte unter Gesichtspunkten des Naturschutzes liefert gutes, aber energieärmeres, faserreiches Heu. Für Rinder, denen hohe Milch- und Fleischleistungen abverlangt werden, eignet es sich weniger. Für Freizeit-Pferde, Schafe und Ziegen ist es jedoch genau das richtige. „Pferdeheu“ verlangt eine spätere Mahd und die Nutzung unveränderter, heimischer, robuster, energiearmer Grasarten. Im Angebot von „Pferdeheu“ liegt insofern für den Naturschutz eine große Chance. Grundsätzlich haben Pferde und Kühe sehr unterschiedliche Ansprüche an das Tierfutter „Heu“.
Aus artenreichen Blumenwiesen gewonnenes Heu eignet sich besonders als Futter für Pferde, Schafe und Ziegen.