Die Tage werden wieder länger und heller – die Vorfreude auf mehr Zeit mit unseren Pferden steigt. Lange Ritte mit Freunden in der Gruppe, viele Veranstaltungen gemeinsam mit unseren Pferden. ...für manche auch wieder die Zeit über die Zweifel zum gebisslosen Reiten und Fahren zu grübeln.
Aber dies ist völlig unnötig!

Die VFD hat bereits 2016 die Verpflichtung zu einer Zäumung mit Gebiss aus der ARPO entfernt und überlässt diese Entscheidung der Einschätzung den Übungsleitern und Rittführern als Verantwortliche der Prüfung bzw. des Ritts. Also sprecht eure Veranstalter an, ob es bzgl. der Zäumungen Vorgaben gibt – es ist nichts verboten (außer: Unpassend, atembeengend,... – halt was nicht tiergerecht ist). 

Für viele geht der Weg hin zu gebisslosen Zäumungen. Vom Bosal, Serreta, Sidepull und Lindel bis zum Glücksrad oder Knotenhalfter – für 

jeden Fan ist etwas dabei. Dass Änderungen bei Zäumungen nicht von jetzt auf gleich vom Pferd verstanden werden, ist wohl jedem klar. Aber ist es auch den Reitern klar, dass sie sich hierbei selbst ändern müssen?
Zäumungen sind nicht deshalb mild, weil sie ohne Eisen / Gummi im Maul auskommen, sondern weil der Umgang mit ihnen korrekt erlernt sowie die Wirkungsweise verstanden wurde. Die VFD verläßt sich dabei nicht auf einen Eindruck oder Gefühl, sondern schafft überprüfbares Wissen in diesem Bereich - bleibt gespannt.
Der Athen-Kassel-Ritt führte über 3.000km durch Europas Verkehr und Landschaft – natürlich gebisslos.

Die VFD-Übungsleiter helfen euch gerne weiter und viele sind selbst, teils seit Jahrzehnten, im Umgang und der Ausbildung zum gebisslosen Spaß mit unseren Partner unterwegs.
Sprecht sie an – fragt bei euren Vorständen nach den Ausschreibungsbedingungen.