Seit Ende Februar ist eine neue Online-Plattform für die österreichische Pferdeszene online: www.propferd.at sieht seinen Schwerpunkt im Freizeit-Bereich und möchte mit anspruchsvollen Themen reüssieren.
Das neue Pferdeportal www.propferd.at sieht sich als Nachfolge-Projekt der im Vorjahr eingestellten beliebten Zeitschrift ,Pferdplus’, die deutlich freizeitorientiert war und viereinhalb Jahre lang die österreichischen Hobbyreiter und privaten Pferdebesitzer erfreut hat. Auch ein Großteil des Mitarbeiter-Teams stammt aus dem Pferdplus-Reservoir, allen voran Chefredakteur Leo Pingitzer, der zum Gründer-Team von ProPferd zählt, dem auch die Journalistin und Moderatorin Britta Bruckmüller-Schweinhage, die Steuerberaterin Mag. Gabi Schmidthuber und Vielseitigkeitsreiter Leo Erasimus angehören.
Leo Pingitzer „Wir möchten thematisch ein breites Spektrum abdecken – von Haltungs- und Medizin-Themen bis zu Ausbildung, Ausrüstung, Fütterung, Recht und natürlich auch Zucht und Sport. Es gibt genug Seiten, die sich dem Turniersport widmen – aber sehr wenige, die allgemeine Pferdethemen auf qualitätvolle Weise abdecken. Diese Lücke wollen wir schließen.“ Dafür soll auch ein hochkarätiges Autoren-Team sorgen – darunter Top-Experten wie Hardy Oelke, ,Grünland-Papst’ Dr. Karl Buchgraber, Fütterungs-Fachmann DI Otfried Lengwenat, Buchautor Martin Haller und viele andere mehr.
Neben hochwertigen Fachartikeln, Interviews und Hintergrund-Berichten sollen aber auch journalistische Formate kultiviert werden, etwa kritische Kommentare, die schon am ersten offiziellen Online-Tag für einiges Aufsehen sorgten. Staub aufzuwirbeln – das sieht man bei ProPferd geradezu als Pflichtübung: „Wir sehen in unserer Unabhängigkeit unsere größte Stärke – denn in der österreichischen Pferdeszene herrschen ganz eigene Verhältnisse: Es gibt einen alles dominierenden Monopolisten, nämlich die vom mächtigen Österreichischen Pferdesportverband OEPS herausgegebene Pferderevue – ganz anders als in Deutschland, wo es eine Vielzahl ausgezeichneter verbandsunabhängiger Medien gibt, die für ein breites Meinungsspektrum und kritische Berichterstattung sorgen. In Österreich gibt es das nicht, und darum wollen wir den Status quo zumindest ein wenig ankratzen und für etwas mehr Vielfalt, Konkurrenz und Innovation sorgen.“ Zitat aus dem Online-Editorial: „Kritik und Diskussion sind unabdingbare Voraussetzungen für Verbesserungen – was nicht namhaft gemacht wird, wird auch niemals besser werden.“
Der Start war, wie die ProPferd-Gründer freimütig zugeben, nur Dank des ehrenamtlichen Einsatzes aller Beteiligten und vieler freier Mitarbeiter möglich. Finanzieren soll sich das neue Portal bis auf weiteres aus Spenden und aus Werbeeinnahmen, die Inhalte sollen grundsätzlich frei zugänglich sein, wer sich registriert, kann eine Vielzahl von Service-Features nutzen (Kleinanzeigen und Termine kostenlos schalten, Kommentare posten, Einladungen zu speziellen Events erhalten, an Wettbewerben teilnehmen usw).
Die erste kleine Hürde hat ProPferd immerhin schon nach drei Tagen übersprungen – mittlerweile hat die Facebook-Seite über 1.000 Fans, das kann sich sehen lassen. Möge der Ritt im Medien-Parcours weiter so erfolgreich sein!
Links:
https://www.propferd.at
https://www.facebook.com/ProPferd
Wir wünschen viel Erfolg mit ProPferd und freuen uns auf einen regen Austausch