12.01.2022 - Berlin. Die Heinrich-Böll-Stiftung, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany) fordern von der Bundesregierung, den Einsatz von Pestiziden konsequent zu reduzieren. Seit 1990 ist der Einsatz von Pestiziden weltweit um 80 Prozent gestiegen. 

Unsere eigene Gesundheit und die unserer Haustiere wie Hund, Katze, Pferd bleiben davon natürlich auch nicht verschont. Gerade wir Pferdehalter haben das Nachsehen, da wir unsere Tiere in der Regel kaum vor den giftigen Pestiziden schützen können. Die Weiden, der Auslauf oder auch der Stall liegen oft in der Nähe von Flächen, die bespritzt werden. Und so wundert sich der Pferdebesitzer wieso sein Pferd auf einmal unter Nesselfieber leidet, einen Hufreheschub bekommt oder Probleme mit der Lunge hat. 

Egal ob als Hundehalter, Pferdehalter oder Naturliebhaber. So darf das nicht weiter gehen. Die Natur geht uns alle etwas an.

Pestizidatlas 2022 als PDF3.31 MBTitel Pestizidatlas

Werbung