Als Fachverband legt die VFD viel Wert auf die gewaltfreie, vertrauensbildende Kommunikation mit unseren Tieren, dazu finden regelmäßig Fort- und Weiterbildungen statt. Gewaltfreie Kommunikation hilft uns auch in der Verbandsarbeit zwischen Menschen unterschiedlicher Interessen mit der nötigen Empathie zu vermitteln.

Gewaltfreie Kommunikation lehren, um die Empathie zwischen Menschen und gegenüber (Wild)tieren zu erhöhen. 

Anstrengungen, die Koexistenz zwischen Menschen und Wildtieren zu fördern, betreffen sowohl Beziehungen zwischen den Menschen als auch zu den Wildtieren. In Workshops wurde die Methode der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg Teilnehmenden gelehrt, um Empathie (Mitgefühl) zwischen den Menschen unterschiedlicher Interessen zu stärken. In wöchentlichen Feedbackgesprächen mit den TeilnehmerInnen konnte gezeigt werden, dass sich die empathischen Fähigkeiten durch Einstellungs- und Verhaltensänderungen erhöhten.Marshall Rosenberg

Die Anwendung gewaltfreier Kommunikation ist ein wirksames Instrument, Empathie zu steigern und Toleranz zu fördern. Der Einsatz dieser Methode in partizipativen Dialogen kann zur wesentlichen Verbesserung der Zusammenarbeit, des Verständnisses und der Lösung von Konflikten beitragen.

Sophia Voigtländer-Schnabel, wissenschaftliche Mitarbeiterin (VFD)

Original: Kansky, R., Maassarani, T. (2022): Teaching nonviolent communication to increase empathy between people and toward wildlife to promote human–wildlife coexistence. Conservation Letters, e12862. https://conbio.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/conl.12862

Werbung