Ruhetag, endlich mal Muße, ein paar Worte über die Tourleitung loszuwerden. Antje hat hier im Vorfeld schon sehr viel Zeit und Energie investiert, um eine schöne Strecke auszuarbeiten, immer passende Stationen zu finden, die Streckenabschnitte so zu legen dass es auch bei vielen Höhenmetern immer noch Spaß macht und nicht zur Quälerei wird. Dass die meiste Korrespondenz auf französisch geführt wurde, hat es auch nicht einfacher gemacht.

Unterwegs ist sie unermüdlich – in einer Hand das Garmin, in der zweiten Hand die Karte, in der dritten Hand das Händi, um unseren Trossman zu navigieren oder uns bei den Stationen anzukündigen, in der vierten Hand den Fotoapparat, flugs abspringend um Weidezäune zu öffnen und schließen, im Zweifelsfall immer die richtige Intuition für den richtigen Weg.

Eine typische Antje-Situation am ersten Tag: Kurzfristig hat sie den Rocky noch als Handpferd. Mein Haflinger zickt an einem kleinen Rinnsal, das sie auf gar keinen Fall überqueren kann. Antje sichert Ricke und Rocky und führt die hysterische Ninerva auch noch über den winzigen Bach – und das gut gelaunt mit einem Lächeln.

Und wenn wir abends völlig geschafft nur noch ins Bett fallen, schreibt sie die Berichte für den Blog. Chapeau für diese Leistung!

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