Es gab ab Mitte Dezember bis Mitte Januar erhebliche Probleme bis hin zum Ausfall der Webseite der VFD. Der Vorstand hat in Zusammenarbeit mit seinen Beauftragten Maßnahmen in die Wege geleitet, die künftig einen stabilen und sicheren Betrieb gewährleisten sollen.

Unsere Internetseite wurde über die Feiertage/ Jahreswechsel dreimal in kurzer Zeit gesperrt. Als Grund wurde "Überlast“ angegeben. Die VFD hat sich bislang mit einem anderen Kunden einen Server geteilt (shared hosting). Da eine Überlast bei dem einen Kunden den anderen beeinträchtigt, wurde gesperrt Leider geschah das jeweils ohne Vorwarnung durch den Provider. Wieso es zu der Überlast kam (lt. Log-Datei des Providers 16.000 Zugriffe im vfdnet pro Stunde) lässt sich nicht nachvollziehen. Die Analyse (der Datenbanken und Skripte, 2 Tage Arbeit) ergab keine Anzeichen für einen Einbruch durch Hacker oder etwas in der Art.

Der Bundesvorstand wird die Möglichkeit einer Schadensersatzforderung gegen den Provider prüfen. Die Sperrung unserer Internetseite erfolgte ohne Vorwarnung, weshalb wir keine Möglichkeit hatten, rechtzeitig Maßnahmen zur Abwendung der Sperrung zu ergreifen.

Die Sperrung und auch die angelaufenen Wiederherstellungsbemühungen wurden über die verfügbaren Kanäle (Webseite und facebook) kommuniziert. Da es zeitweise auch Probleme mit den VFD- Postfächern gab, konnte zeitnah keine Email-Information erfolgen.

Die Sperrung erfolgte über die Weihnachtstage/ Jahreswechsel und sowohl unsere Ehrenamtlichen, als auch die Web- Agentur waren im Urlaub und nicht „im Dienst“ bzw. am Rechner. Der Bundesverband hat bereits Ende Dezember einen eigenen Server gemietet, auf dem unser System getestet wurde. Durch die Trennung von Mail und Webseite sind bei einem erneuten Ausfall eines Systems die Dienste des jeweils anderen Systems verfügbar.

Es ist höchst bedauerlich, dass sich unsere sehr engagierten Ehrenamtlichen aus dem Arbeitskreis Internet zahlreichen persönlichen, teils auch (ehr-)verletzenden Angriffen durch Vereinsmitglieder und sogar von LV-Vorständen ausgesetzt sahen.

Vanessa Hennig hat bereits Konsequenzen gezogen und ihr Amt als Leiterin des AK Internet am 14. Januar niedergelegt. Somit benötigen wir dringend fachkundige Unterstützung aus Kreisen der VFD- Mitglieder.

Und zum Schluss noch einmal in aller Deutlichkeit:

Die von Rainer Temming individuell programmierte und ständig erweiterte Internetseite  hat der VFD bald 10 Jahre lang gute Dienste geleistet, wofür wir Rainer mehr als dankbar sind. Er hat mit seinem Engagement den Grundstein für die weitreichende Wahrnehmung der VFD im Internet gelegt.

Jedoch ist diese  “gute alte Zeit“ unwiderruflich vorbei. Ein „neues“ vfdnet war keine extravagante Marotte, sondern eine pure technische Notwendigkeit, denn am 1.4.2013 wurde das von Rainer programmierte System vom damaligen Provider endgültig abgeschaltet, weil es technisch überaltert war. Dies belegt auch der erfolgreiche Einbruch von Hackern in das System während der Equitana 2013.

Der Umstieg auf ein neues System, aus Komponenten, die nicht individuell programmiert, sondern allgemein bedienbar sind, war somit unumgänglich. 

Der Bundesvorstand

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