Warum sollte man eine Reitbegleithundeausbildung anstreben?
Ein Reitbegleithundekurs gibt Sicherheit im Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern oder anderen Reitern mit und ohne Hund, Spaziergängern, Joggern, Jägern und Bauern. Eine bestandene Reitbegleithundeprüfung bescheinigt dem Reiter unter anderem, dass er sich mit den Gesetzen in Wald und Flur sowie im Straßenverkehr auskennt und sich einer entsprechenden Prüfung unterzogen hat. Dies erstickt manche sinnlose Diskussion im Keim.
Im Anschluss an den Ausbildungskurs kann die VFD Reitbegleithundeprüfung abgelegt werden, dies ist jedoch nicht verpflichtend.
Kursinhalt des Reitbegleithundekurses, gegliedert in zwei Teile:
Im ersten Kursteil geht es in erster Linie darum, die Hunde untereinander und die Hunde mit den Pferden bekannt zu machen. Weiterhin werden das Ablegen, die Leinenführigkeit und die Freifolge und Übungen am Fahrrad und am Pferd auf der rechten Seite trainiert. Das Arbeiten vom Boden aus zwischen Pferd und Hund, auch in Begegnung mit anderen Hunden und Pferden werden geübt. Theoretisch werden Kenntnisse rund um das Hundewesen vertieft. Bevor der zweite Kursteil beginnt, sollte der Hund die Fähigkeit besitzen die Befehle: Sitz, Platz, Bleib und Komm sicher zu beherrschen, auch unter Ablenkung.
Im zweiten Teil werden die erlernten Elemente aus Teil eins vom Pferd aus trainiert. Hinzu kommen noch Reiten mit dem Hund über Hindernisse, Straßen- und Geländetraining sowie die Leinenführigkeit in allen Gangarten und das Auf- und Absitzen sowie das An- und Ableinen vom Pferd aus, alles auch in der Gruppe.
In diesem Jahr wird es einen Reitbegleithundekurs in Aurich und einen in Gestorf geben. Weitere Informationen unter den Links zu den jeweiligen Kursen
Aurich
Beginn 25./26.05.2024
Gestorf
Beginn 08./09.06.2024
Weitere Infos auch bei Sandra Pendl 01715294012 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!