Der legendäre jährliche Naturparkritt des Landesverbandes Berlin-Brandenburg kam mit Tross und Rad fahrenden Begleitern auf gut 50 Teilnehmer. Eine zweite Gruppe ist zur Zeit noch einmal auf der Strecke unterwegs - wir wünschen ihnen gutes Wetter und viel Spaß. Susanne von Gersdorff, bewährte Wanderrittführerin und Ausbilderin, hat den "Havellandkurier 2010" bis ins kleinste Detail organisiert, bis hin zu einem ausgelegten Teppichfließ auf der Fähre zwischen Kützkow und Pritzerbe Als es am letzten Ritttag zurück auf brandenburgischen Boden ging, erfolgte die Havelüberquerung auf einem Fährschiff, welches jeweils 10 Pferde und Reiter mit viel Sensibilität an das andere Ufer beförderte. So konnten alle Reiter und Pferde nach knapp 200 abwechslungsreichen Kilometern durch das berühmte Havelland gesund die Heimreise antreten. Die Reiter hatten die einmalige Möglichkeit, durch schöne und verschiedenartige Landschaften - von Heide bis Schattenwald - auf bewährten Wegen in einer geführten Gruppe zu reiten und die Havel mit ihren Nebenflüssen vom Deich aus zu entdecken. Der Spätsommer bot viele Gelegenheiten zum Baden, und wer mit seinem Pferd endlich mal schwimmen wollte, konnte dies an 3 Tagen des Rittes tun. Alleinreiter haben die Strecke mit einem VFD-GPS-Leihgerät absolviert.
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Volle Aufmerksamkeit beim Betreten der Havel-Fähre von dem Traber Caspar und seiner Reiterin Nina Binder.
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