Bei herrlichstem Wetter kamen rund 50 Reiterinnen und Reiter im Pferde- und Freizeitparadies Ziemendorf am Arendsee zusammen, um einige Tage mit Spiel und Spaß mit ihren Pferden und Gleichgesinnten zu verbringen.
Los ging es mit einem Begrüßungsritt am Donnerstag, unsere 2. Vorsitzende (Ulrika Lüthe) hat einen 12 km langen Rundritt westlich von Ziemendorf geführt, mit 12 Teilnehmern schon eine recht große Gruppe. Am Freitag haben einige geführte Ausritte statt gefunden. Höhepunkt war die Zusammenführung von zwei Stafetten: Polen-Mecklenburg-Vorpommern-Schwerin-Dömitz und Polen-Brandenburg-Berlin-Havelland-Fläming. Eine neunköpfige berittene Delegation, die mit ihren Pferden von Ziemendorf zum Marktplatz nach Arendsee geritten ist, und eine Kutsche (gefahren von Edi Sauer)
überbrachten dem Bürgermeister von Arendsee, Normann Klebe, die Grußbotschaft,
der seinen Kollegen aus Arneburg und Vorsitzenden des Vereins „Sternreiten in der Altmark e.V.“, Eicke Trumpf, aufgrund des Hochwassers entschuldigen musste. Auch die Landräte der Regionen waren deswegen leider nicht anwesend. Anschließend wurde der Bürgermeister mit der Kutsche nach Ziemendorf gebracht, wo er die VFD-Mitglieder bereits für das nächste Jahr herzlich eingeladen hat und der VFD zum 40jährigen Jubiläum die besten Wünsche aussprach. Marion Tuschwitz wird die Stafette nun weiter Richtung Westen bringen.
Außerdem ist ein Trailparcours aufgebaut; Ulrika Lüthe führte in die Arbeit der Zirkuslektionen ein, und außerdem gibt es die Möglichkeit, Pferdefussball zu trainieren.
Am Freitag Abend nach dem Grillbuffet spielte wie im letzten Jahr Sander van Flint live und sorgte für den gelungenen Abschluss eines entspannten und fröhlichen Tages. Bei der offiziellen Begrüßung sprach Andrea Greiner-Schmid, die mit ihrem Mann und ihrem Team das Pferde- und Freizeitparadies betreibt, auch das Thema „Flutopfer“ an; selbstverständlich spendeten die Teilnehmer des Treffens, und sie bietet Unterkunft für durch das Hochwasser in Not geratene Pferde an.
Heute stand die Arendseer Schnitzeljagd mit Picknick an der Pferdeschwemme im Mittelpunkt des Treffens: gut die Hälfte der Teilnehmer fand sich um die Mittagszeit dort ein und konnte sich nach erfolgreicher Bewältigung einer Aufgabe im Wasser im Schatten erholen.