Die Funktion des Sattels für Pferd und Reiter am Stammtisch Rhein-Mosel
Abgestimmte funktionelle Komplettausrüstung für Wanderreiter. Vielfältige Packtaschensysteme in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Damit Sie mit Ihrem Pferd mehr Freude beim Reiten haben.
Dieser Werbeslogan auf dem Banner begrüßte die 33 Teilnehmer an unserm Stammtisch im September. Andreas Haack vom Rieser-Team überzeugte mich bei seinem wirklich informativen Vortrag davon, dass dies ein erreichbares Ziel ist. Von der Herstellung und dem Aufbau des Sattelbaumes bis zum kunstvollen, ganz nach Geschmack des Kunden, gestalteten Endprodukt, dem individuellen auf Mensch und Tier angepassten Sattel durchliefen wir jeden Schritt der Sattelherstellung. Themen wie: mit und ohne Sattelbaum, Glatt- oder Rauleder, mit oder ohne Horn usw. usw. wurden mit den Anwesenden besprochen.
Auch die Pferderückenvermessung mit dem EQUIscan Topographen wurde ausführlich erklärt und vorgeführt. Nachdem das System 2012 schon den Innovationspreis auf der Eurocheval in Offenburg gewonnen hat, kann man auf der Internetseite der Equitana 2015 folgenden Text zum Gewinn des Equitana Innovationspreises 2015 lesen:
Ein System mit dem Potenzial zum Standard zu werden: Gewinner in der KategorieGesundheit, Pflege und Futtermittel ist der Topograph Pro von Equiscan e.K. Die innovative Methode zum Vermessen und Reproduzieren des Pferderückens schützt die Pferde aktiv vor Gesundheitsschäden und den Pferdebesitzer vor Fehlkäufen. Da der Topograph Pro herstellerunabhängig und für alle Sattelarten genutzt werden kann, spricht er die gesamte Branche an. Die Jury überzeugt zudem die Möglichkeit Messwerte langfristig zu speichern. So könne der jeweilige Trainingszustand des Pferdes überprüft werden. Das wiederum könne ein Maß für die weitere Trainingsentwicklung sein.
Jederzeit konnten wir Andreas mit unseren Fragen unterbrechen und bekamen selbst zum Thema wundgerittene und aufgescheuerte Körperstellen Lösungen und Erklärungen welche die Fragen deutlich beantworteten. Hierbei wurden persönliche „Schamgrenzen“ überschritten. Schließlich waren wir ja ganz unter uns :-)
Heike Kirst 09.10.14