Der Bodenarbeitskurs mit Bianca Oberheidt fand nun ein zweites Mal statt: nicht als Fortsetzung für die ersten Teilnehmer aus dem März-Kurs, sondern mit neuen menschlichen und vierbeinigen Teilnehmern. Die meisten hatten sich die 7 Spiele nach Parelli jedoch schon beim 1. Kurs im März angeschaut, so dass sie in etwa wussten, was auf sie zukam.
Egal ob die Übungen auf Anhieb gelangen oder nicht: Bianca hatte immer praxisnahe Beispiele und lustige Geschichten auf Lager, die einem mal den Ernst, mal auch den Spaß an der Sache verdeutlichen konnten. Warum soll das Pony rückwärts und seitwärts weichen, warum darf es nicht nach seinem eigenen Willen auf meinen Arm und kuscheln, wann erzähle ich ihm mit meiner Körpersprache was? Manche Ponys und Menschen mussten erst einmal erfühlen, wer wann was will und tut.
Wir übten fleißig in der Reithalle vom Reiterverein Hülsenbecke, und ließen uns auch vom brütenden Rotkehlchenpaar nicht aufhalten, das sich beim Füttern der Jungen gestört fühlte.
Dass der Raum durch die Bande begrenzt wurde, war gut:
Es wurde in der letzten Übungseinheit deutlich, wie man auch frei ohne Strick arbeiten kann. Jedoch zeigte sich, dass dies aber auch ein mühsamer Weg sein kann, wenn das Pferd beschließt, nicht zu seinem Menschen zurück zu kommen. Aber auch diese Situation wurde gut durch Bianca begleitet und erklärt, so dass kein Frust entstehen konnte.
Bei tollem Wetter und prima Essen gelang auch dieser Kurs wieder gut, so dass alle mit neuen Ideen zum üben zufrieden wieder nach Hause fuhren.
Danke an Bianca und unsere Ponys für die tolle Zeit!