Ein wenig erledigt schreibe ich stellvertretend für die anderen zehn Teilnehmer des Reitkurses „Feines Reiten mit Sian Griffith“ am 16.4.2016 in der Reithalle Mandelsloh ein paar Zeilen. Der Kurs begann pünktlich um 9.30 Uhr und endete weit nach 18 Uhr.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und Gruppeneinteilung, ging es auch schon los.

Wenn Sian sich an einem Problem festgebissen hatte, dann ließ sie einen auch so schnell nicht von der Angel. Hartnäckig und kompetent feuerte sie ein verbales Feuerwerk über die jeweils zu zweit reitenden Teilnehmer ab, dass kaum Zeit zum Nachdenken blieb.

Immer wieder die Anlehnung am äußeren Schenkel und Zügel betonend, war das eigentlich ein Grundproblem, das sich durch alle Gruppen zog.

Ihr Wunsch, wir sollten unsere Pferde auf die Hinterhand setzen ließ sich aber leider so schnell nicht erfüllen. Sie betonte aber, dass „sie uns nicht satt machen wollte, sondern hungrig auf mehr“.

Jede Reiteinheit endete mit einem kleinen Resümee, und Aussicht auf die zweite Reitstunde des Kurses.

Die Meinungen über die Reitstunden waren sehr gemischt, einige konnten die Tipps gleich umsetzen, andere hatten zumindest eine Idee bekommen, wie sie ihr Pferd auf die Hinterhand setzen konnten, aber auch einige wenige, die ein wenig überfordert schienen.

Die Teilnehmer hatten wieder kulinarische Hochgenüsse mitgebracht, die in der kurzen Mittagspause verspeist wurden, und hochmotiviert starteten die Teilnehmer in die zweite Trainingsrunde.

Bei den meisten hatte es tatsächlich „klick“ gemacht, es gab sehr schöne Reitteams zu sehen, bei denen die Pferde zu sagen schienen: „ach das soll ich machen, sag´ das doch gleich!“, zufrieden schnaubten und den Hals lang nach unten machten, und das auf kleinen gebogenen Linien!

Nach Ende der Reitstunden gab es noch ein Feedback für alle Teilnehmer in der Runde von Sian. Sie gab uns „Hausaufgaben“ mit auf den Weg und machte Mut zum Weiterüben.

Wenn es genügend Nachfragen gibt, könnte ein zweiter Kursteil im nächsten Jahr folgen.

Ein großer Dank wieder an Katja Berger, die uns den ganzen Tag ihre Anlage zur Verfügung gestellt hatte.

Astrid Gründel mit Jóna Randalin

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