Pferdefütterung war unser Thema beim ersten Stammtisch im neuen Jahr.

Sonja Witschel von "Mineralien in Balance" war hierfür zu uns extra aus Schleswig-Holstein angereist.

Hierzu waren 19 interessierte Zuhörer gekommen, die auch im Nachgang noch viele individuelle Fragen stellten.

Frau Witschel erklärte, dass die Versorgung der Pferde sich möglichst am Bedarf orientieren sollte. Nur wenn Soll und Ist sich einander nähern, könnten negative Auswirkungen des Ungleichgewichtes, wie Übergewicht, Muskulaturabbau, Wohlstands- und Mangelerkrankungen, sowie Infektanfälligkeiten der Vergangenheit angehören.

Jeder Pferdehalter sollte sich daher bewusst sein um die Fütterung.

Viel von dem "Was der Stallmeister noch wusste" sei in Vergessenheit geraten. 

Frau Witschel gab zunächst einen Überblick über die Parameter, die einen Einfluss auf die Bedarfsfutterermittlung haben, wie z.B. Rasse, Arbeitspensum, Alter, aber auch Umwelt- und Pflanzengifte, die genetische Disposition und Stressfaktoren in der Herde.

Weiter beschrieb sie die verschiedenen Mineralien und ihre Funktionen im Körper und insbesondere ihr Verhältnis zueinander.

Darauf aufbauend erläuterte sie was das Pferd davon über die gängigen Grundfuttermittel erhält, machte hier aber auch deutlich, dass dies auch abhängig ist von Jahreszeiten und weiteren Faktoren. Dazu beschrieb sie, wie man hier sinnvoll Mineralien, auch in ihrer natürlichen Form, ergänzen kann.

Frau Witschel erklärte ihren Vortrag mit vielen Beispielen, die teilweise zu angeregten Diskussionen führten.

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