Rechtzeitig zum Beginn der Weidesaison hat die VFD in ihrer Verbandszeitung "Pferd & Freizeit", Ausgabe 01/2011, die vielen Pferdehaltern auf den Nägeln brennende Frage nach geeignetem Saatgut für beschädigte Grasnarben der Winterweiden aufgegriffen Statt wie üblich Saatgutmischungen zu empfehlen und Pflegemaßnahmen für landwirtschaftlich genutzte Grünländer aus dem Agrarbereich zu übernehmen, hat die VFD gemäß ihrem Anspruch "Wir setzen Standards" ihre Erfahrungen und Probleme mit modernem Gras in den Mittelpunkt gestellt:
Falsches, weil ursprünglich nicht für Pferde gezüchtetes Grünfutter, kann hohe Tierarztkosten und viel Leid verursachen. Kein Freizeitreiter möchte seinen vierbeinigen Familienfreund schädigen. "Kühe raus - Pferde rein" verlangt nicht nur einen artgerechten Umbau des Stalles. Pferde benötigen auch ein anderes Grünland als Milchvieh. Daher sind andere, neue Wege und ein Umdenken nötig, sollen Pferde auch in Zukunft noch artgerecht und gesund Gras weiden. Für Pferdehalter sind andere Gräser von Interesse als die den Handel dominierenden Weidelgräser. Da es nicht nur um geeignete Gräser geht, sondern auch um das Erkennen von Gefahren wie erhöhte Giftgehalte in Gräsern, die in der Vergangenheit in die Flächen eingebracht wurden, wird das Thema Weidepflege abgerundet mit einem Überblick über Zeigerpflanzen. Sie zeigen dem Pferdehalter an, welcher Standort für das Deutsche Weidelgras ungeeignet ist, wo dieses Gras also bei ungünstiger Witterung vermehrt unter Stress gerät. Weitere Informationen
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