Am 19.08.2013 machten sich zwei Reiterinnen, 3 Pferde und 1 Hund auf den Weg zum Osnabrücker Rathaus, um die Rekener Charta der Bürgermeisterin und stellvertretenen Oberbürgermeisterin Birgit Strangmann zu überrreichen.
Die Wanderreiterin Lucia Schwarz war zuvor mit ihren zwei Pferden von Bremen nach Melle bei Osnabrück unterwegs gewesen. Am 17.08.2013 war sie dort auf einer VFD-Wanderreitstation eingetroffen.
Am Montag traf sie sich mit der Osnabrückerin Sandra Pendl auf dem Hof des Aktivstalls im Osnabrücker Stadtteil Haste. Leider fing es pünktlich zum Abritt um kurz nach 12 Uhr an zu regnen, der Tiere und Menschen auf dem gesamten Ritt begleitete. Aber frei nach dem Motto, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung, machte sich die kleine Gruppe auf den Weg.
Doch wie es sich für ein Rathaus der viertgrößten niedersächsischen Stadt gehört, liegt es nunmal mitten in der Innenstadt und ist nicht auf romantischen Waldwegen zu erreichen. So gelangten die Reiterinnen über Haupteinfallstraßen zum Osnabrücker Rathaus. Wobei sich die Pferde und der Hund auch nicht von dicht vorbeifahrenden Bussen und LKW aus der Ruhe bringen ließen.
Am Rathaus wurden sie von der Bürgermeisterin Birgit Strangmann, der VFD-Landesvorsitzenden Renate Hirschfelder und der VFD-Sportwartin Eva Vogel empfangen. Renate Hirschfelder erläuterte der Bürgermeisterin die Rekener Charta und die Grundgedanken des VFD. Ihr wurde die Rekener Charta, sowie eine Präsenttasche überreicht. Von Frau Strangmann wird die Rekener Charta dem Osnabrücker Rat in der nächsten Sitzung vorgestellt, welcher dann über die Unterzeichnung abstimmt.
Leider konnten wir nicht direkt auf den schönen Osnabrücker Marktplatz zwischen historischem Rathaus und Marienkirche, da dort zeitgleich die Veranstaltung "Osnabrück isst gut" stattfand, so fand die Übergabe auf der Rückseite des Rathauses statt.
Nach der Übergabe machten sich die Gruppe wieder auf den Weg nach Haste, wobei die Pferde auf der Linksabbiegerspur des vierspurigen Stadtringes wieder einmal bewiesen, wie verkehrssicher und gelassen sie sind, so dass alle, zwar nass, aber glücklich wieder am Stall ankamen.
Natürlich wurden alle Pferdeäpfel von Eva Vogel und Renate Hirschfelder im Anschluss auf der gesamten Strecke wieder entfernt.
