Was ist sinnvolle Bodenarbeit? Wie wird das Pferd dazu gebracht, sich zu konzentrieren und das zu machen, was von ihm verlangt wird? Welche Übungsmöglichkeiten dazu gibt es?

Die Antworten zu diesen Fragen gab es bei dem Kurs „Bodenarbeit“ (05.-07. Juni) auf dem Geisebuur Hof Rüttnauer. Nicht nur bei der Theorie hieß es aufmerksam zuhören. Auch die praktischen Übungen in einem Parcours forderten von zwei- und vierbeinigen Teilnehmer höchste Konzentration.

Kursleiterin Annette Rüttnauer ging dabei mit viel Geduld auf den Erfahrungszustand jedes Pferd/Mensch-Teams ein. Die Zweiteilung der Gruppe in abwechselnde aktive und passive Teilnahme ermöglichte nicht nur das Beobachten als Zuschauen sondern auch das Einsetzen von Komparsen z. B. um Spaziergänger mit Regenschirm zu simulieren.

Trotz rauchender Köpfe waren alle sieben Teilnehmer hochmotiviert, mit viel Spaß dabei und konnten für die Zukunft einige Ideen mitnehmen. Und dank der intensiven Sonneneinstrahlung war das als „Wassergraben“ aufgestellt Kinderplanschbecken nicht nur bei den Pferden sehr beliebt.

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